Das Gesetz zum Schutz von Investitionen durch taiwanesische Landsleute in China wurde 1994 erlassen und 2016 bzw. 2019 geändert. Die letzte Überarbeitung trat am 1. Januar 2020 in Kraft.
Insgesamt gibt es 14 Artikel.
Die wichtigsten Punkte sind:
1.Dieses Gesetz soll die Investitionen der taiwanesischen Landsleute schützen und fördern und die wirtschaftliche Entwicklung sowohl auf dem Festland als auch in Taiwan fördern. (Artikel 1)
2.Der Staat darf die Investition taiwanesischer Investoren nicht verstaatlichen oder enteignen. Unter besonderen Umständen könnte die Investition taiwanesischer Investoren je nach Bedarf des öffentlichen Interesses nach einem Rechtsverfahren mit einer angemessenen Vergütung enteignet werden. (Artikel 4)
3. Gewinne aus Investitionen, anderen rechtmäßigen Einkünften und von taiwanesischen Anlegern erzielten Geldern können nach der Freigabe nach Taiwan oder an andere Orte außerhalb des Festlandes zurückgeführt werden (Artikel 10).