Am 14. April 2022 beriet die Legislativkommission des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses den Änderungsentwurf zum Gesetz zum Schutz der Rechte und Interessen der Frau.
Die Highlights des Überprüfungsentwurfs sind wie folgt:
Der Entwurf fügt ein Hintergrundüberprüfungssystem für ankommendes Personal hinzu, um sexuelle Belästigung und Übergriffe auf weibliche Minderjährige in Schulen zu verhindern.
Der Entwurf fügt Bestimmungen zur Verbesserung des Mutterschaftsurlaubssystems hinzu, um die Mutterschaftsurlaubsrechte und -interessen von Arbeitnehmerinnen zu schützen.
Der Entwurf legt fest, dass weibliche Beschäftigte nicht aufgrund von Heirat, Schwangerschaft, Mutterschaftsurlaub, Pflege oder anderen Umständen von der Beförderung in Posten oder im Rang, der Bewertung von beruflichen und technischen Titeln oder Positionen eingeschränkt werden dürfen, um die Diskriminierung bei der Beschäftigung weiter zu beseitigen.
Chinas Gesetz zum Schutz der Rechte und Interessen der Frau wurde 1992 angenommen und 2005 bzw. 2018 zweimal geändert.
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