Am 20 verabschiedete der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses die Termin- und Derivaterecht (《中华人民共和国期货和衍生品法》), die am 1. August dieses Jahres in Kraft tritt.
Es ist Chinas erstes Gesetz zu Futures und Finanzderivaten. Bemerkenswert ist, dass China seit vielen Jahren der weltweit größte Terminmarkt für Agrarprodukte, Nichteisenmetalle, Koks, Kraftwerkskohle und eisenhaltige Baustoffe ist.
Das Futures- und Derivategesetz regelt verschiedene Aspekte, darunter den Handel mit Futures und Derivaten, Abwicklung und Lieferung von Futures, Schutz für Futures-Händler, Aufsicht über Futures-Handelsinstitute und Futures-Service-Institute, Betrieb von Futures-Handelsplätzen und Futures-Clearing-Instituten, Selbstregulierung Organisationen der Terminbranche, Aufsicht und Verwaltung des Terminmarktes, grenzüberschreitende Aufsicht und Zusammenarbeit sowie gesetzliche Haftung.
Seit der Reform und Öffnung hat China nach und nach einen rechtlichen Rahmen geschaffen, um sein Finanzsystem zu regeln. Von den sechs großen Finanzbranchen (dh Banken, Wertpapiere, Versicherungen, Termingeschäfte, Fonds und Trusts) ist jedoch nur die Futures-Branche noch nicht reguliert. Infolgedessen war dieser Bereich lange Zeit eine Lücke im Rechtsrahmen des Landes für das Finanzmanagement.
Die Verabschiedung des Termin- und Derivategesetzes füllt diese Lücke endgültig und vervollständigt die innerstaatliche Gesetzgebung.
Titelbild von Haugenzhays Zhang auf Unsplash
Anbieter: CJO-Mitarbeiterteam