Das „Rechtshilfegesetz der Volksrepublik China“ (中华人民共和国法律援助法) wurde auf der 30. Sitzung des 13. Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses am 20. August 2021 beschlossen. Das Prozesskostenhilfegesetz tritt am 1. Januar 2022 in Kraft.
Die wichtigsten Erkenntnisse des Prozesskostenhilfegesetzes werden wie folgt hervorgehoben.
Zunächst soll klargestellt werden, dass die in der Prozesskostenhilfe tätigen Institutionen und das Personal, Anwaltskanzleien, Rechtsdienstleistungsagenturen der primären Ebene, Rechtsanwälte und Rechtsdienstleister der primären Ebene zur Prozesskostenhilfe verpflichtet sind.
Zweitens soll der Kreis der Personen, die Anspruch auf Prozesskostenhilfe haben, erweitert werden. Unter den Umständen, in denen nahe Verwandte von heldenhaften Märtyrern die Persönlichkeitsrechte und Interessen der heldenhaften Märtyrer wahren oder Bürgerrechte und Interessen geltend machen, die für ihre rechtschaffenen und mutigen Handlungen relevant sind, werden die Anträge auf Prozesskostenhilfe nicht durch ihre finanziellen Schwierigkeiten eingeschränkt.
Drittens sollen die Systeme oder Mechanismen verbessert werden, die den überregionalen Fluss von Rechtsmitteln gemäß den Gesetzen regeln, und Anwälte, Freiwillige für Rechtshilfe und andere dazu ermutigen und unterstützen, in Regionen mit unzureichenden Rechtsmitteln Rechtshilfe zu leisten.
Viertens soll die Qualität der juristischen Dienstleistungen verbessert werden. Die Rechtsberatungsstellen erbringen rechtliche Beratungsleistungen auf verschiedenen Wegen wie Serviceschalter, Telefon oder Internet. Kommt die Prozesskostenhilfe / Prozesskostenhilfe ihren gesetzlichen Pflichten nicht nach, kann der Prozesskostenhilfeempfänger bei der Justizverwaltung Beschwerde einlegen und die Prozesskostenhilfe auffordern, die Prozesskostenhilfe zu ersetzen.
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